Jede Manipulation am Pferd stellt, wenn man es genau nimmt eine Zwangsmaßnahme dar. Unsere Pferde können mehr oder weniger gut damit umgehen.

Halfter anziehen, führen, anbinden, Hufe hoch heben, striegeln. Das sind Dinge, die im täglichen Umgang mit unseren Pferden zur Routine gehören. Und dennoch lassen sich nicht alle Pferde dies so ohne weiteres gefallen.

Noch schwieriger wird es dann, wenn Dinge anstehen, die keine Routine sind.

Hufschmied, Tierarztbesuch, Verladen, Wurmkur, Waschen - um hier nur einige zu nennen.

All das kann man mit Pferden trainieren. So werden diese notwendigen Übel zu einer Kleinigkeit für Mensch und Pferd.

Mit den Prinzipien der positiven Verstärkung kann man auf Gewalt und Dominanz im Training verzichten. Beides ist leider in der Pferdewelt noch weit verbreitet.

Sätze wie:

- Ich muss dem Pferd doch zeigen, wer der Chef ist.

- Das kann ich doch nicht durchgehen lassen.

sind dabei an der Tagesordnung.

So gewinnt man aber keine Freunschaften. Dabei ist es doch der Traum eines jeden Reiters in Harmonie mit seinem Pferd zu leben.

Erfüllen wir uns doch diesen Traum durch ein Training nach den Prinzipien der positiven Verstärkung.

 

Ich gebe Gruppen- und Einzelstunden nach Absprache auch an Ihrem Stall.

 

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